Digitale Volumen-Tomographie
Wir bieten eines der modernsten und schonendsten Verfahren für die dreidimensionale Bildgebung an für präzise Diagnosemöglichkeiten.
Digitale Volumentomographie
Unser Cone Beam CT bietet dank innovativer Technologie hochmoderne Diagnosemöglichkeiten, indem es die Patientenstabilität maximiert und qualitativ hochwertige 3D- und 2DBilder mit minimaler Röntgendosis erstellt.
Falls präzisere Aufnahmen des Kopfes erforderlich sind, ermöglicht unser CT auch Aussagen zu Kiefergelenksverrenkungen oder nasalen Tumoren. Besonders im HNO-Bereich wird dieses CT aufgrund der schnellen Scans und der Erstellung ultrahochauflösender volumetrischer Bilder eingesetzt, was die Diagnose selbst bei komplexen Fällen ermöglicht.
Wir bieten eines der modernsten und schonendsten Verfahren für die dreidimensionale Bildgebung an – die Digitale Volumentomographie (DVT). Wenn herkömmliche Röntgenverfahren in der Zahnmedizin an ihre Grenzen stoßen, setzen wir auf die DVT als leistungsstarkes Diagnoseinstrument.
Die Vorteile der DVT sind vielfältig:
- Im Vergleich zum CT wird eine geringere Strahlendosis verwendet, während gleichzeitig hochauflösende Volumenbilder erzeugt werden.
- Es treten keine Überlagerungen auf, wie sie beim herkömmlichen Dentalröntgen häufig vorkommen.
- Die Bilder sind scharf und klar definiert, da sie digital entwickelt werden und sofort beurteilt werden können.
- Es ermöglicht eine präzise 3-D-Darstellung von Zähnen, Knochen, Weichteilen und Hohlräumen im Kopfbereich, einschließlich der Belüftung der Nasenhöhlen.
- Selbst bei sehr kleinen Tieren wie Kaninchen und Meerschweinchen liefert die DVT detailgetreue Bilder selbst kleinster anatomischer Strukturen.
Da Tiere bekanntermaßen Zahnschmerzen häufig nicht anzeigen und es komplizierte Fälle wie tiefsitzende Entzündungen, Zahnabszesse oder sogar doppelt angelegte Zähne gibt, ist es unerlässlich bildgebende Verfahren zur Diagnostik zu verwenden. Leider reicht gerade das dentale Röntgen oft nicht aus um die beschriebnen komplizierten Fälle mit eindeutiger Sicherheit zu diagnostizieren.
Hier kommt die digitale Volumentomographie ins Spiel. Wann immer das dentale Röntgen an seine Grenzen stößt und beispielsweise eindeutig zwischen Zahn- und Knochengewebe unterschieden werden muss oder die darzustellende Anatomie viel zu klein und komplex ist, bietet unser DVT die entscheidenden Vorteile. Innerhalb von Sekunden erstellt es ein hochauflösendes Volumenbild und ermöglicht es uns den Schädel ihres Tieres aus allen Ebenen zu betrachten. Da wir unser DVT bei uns in der Praxis stehen haben, können wir jederzeit auf diese innovative Technik zurückgreifen – selbst falls es innerhalb einer bereits laufenden Zahnoperation einer genauen Abklärung bedarf.
Die digitale Volumentomographie bietet sich deshalb insbesondere für die Maul- Kiefer und Gesichtschirurgie an. Doch auch für Fragestellungen im Hals-Nasen und Ohrenbereich können die Volumenbilder des DVTs hilfreich sein. Beispielsweise kann der Füllzustand der Nebenhöhlen bewertet werden, ebenso wie die Führung des Nasenseptums. Auch die äußeren Gehörgänge, sowie Mittel- und Innenohr kann dargestellt werden.
Die Technik hinter dem Gerät
Technisch gesehen repräsentiert die Digitale Volumentomographie (DVT) in der Medizin derzeit den Höhepunkt hochauflösender bildgebender Verfahren. Ursprünglich für die Zahnmedizin entwickelt, hat sich diese Technik mittlerweile auch in anderen Bereichen wie der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, der Hand- und Fußchirurgie sowie der Orthopädie als äußerst nützlich erwiesen.
Ähnlich wie bei einem CT-Scan befindet sich der zu untersuchende Bereich in einem ringförmigen Tunnel (Gantry), der eine Strahlenquelle und einen gegenüberliegenden Detektor umfasst. Der entscheidende Unterschied besteht jedoch darin, dass im DVT der Strahl in Form eines breiten Kegels ausgesendet wird. Dieser Strahl durchläuft den ruhenden Körperteil lediglich einmal im Kreis, ohne den Tunnel mehrfach in (viel dickeren) Schichten zu durchqueren. Anhand von 360 Einzelbildern berechnet das Gerät dann Schnitte, Volumina und 3D-Modelle, um unterschiedliche Strukturen darzustellen.
Original Google Rezension